Allgemeines zum Joggen

Schlafstörungen nach dem Joggen

Wenn man regelmäßig Sport macht, schläft man automatisch besser? Frische Luft und viel Bewegung können ja kaum dazu führen, dass man Probleme beim Einschlafen bekommt, oder? Leider können Trainingssessions in der Tat zu Schlafstörungen führen, und das kann verschiedene Gründe haben.

Spätes Joggen

Wer ohnehin mit einer Schlafstörung zu kämpfen hat, sollte von späten Trainings unbedingt absehen. Zu hohe körperliche Belastung am Abend kann dazu führen, dass sich das Problem noch verschlimmert. Experten sind der Meinung, dass zwischen dem Schlafen und Sportaktivitäten mindestens zwei Stunden liegen sollten. Trainingssessions sollte man möglichst früh einplanen oder sich etwas während der Mittagspause bewegen.

Hohe Trainingsintensität

Zu hohe Trainingsintensität beziehungsweise -häufigkeit führt in vielen Fällen zur Schlaflosigkeit. Wenn der Körper keine Zeit hat sich zu entspannen und regenerieren, kommt es in den meisten Fällen zu einer erheblichen Erhöhung des Stresshormonspiegels. Das wirkt sich nicht nur negativ auf die Schlafqualität aus, sondern auch auf das Immunsystem. Sportler sollten darum unbedingt auch entspannte Trainingssessions einplanen und bei Bedarf die Häufigkeit etwas reduzieren.

Letztendlich muss jeder Sportler für sich herausfinden, wie viel Training ihm am besten zusagt. Während manche Jogger zweimal wöchentlich in die Laufschuhe schlüpfen, können andere locker vier oder fünf Trainingssessions pro Woche absolvieren. Anfänger sollten ihre Läufe auf zwei bis drei Trainingseinheiten pro Woche begrenzen und bei Bedarf erhöhen. Mehr als fünf Trainingssession pro Woche werden von den meisten Experten nicht empfohlen.

Kaloriendefizit

Lange Trainingseinheiten und ein Kaloriendefizit gehören auf keinen Fall zusammen. Jogger sollten von extremen Diäten absehen, nicht nur wegen des Trainings, sondern grundsätzlich. Der Körper benötigt verschiedene Nährstoffe, die er nur durch eine ausgewogene Ernährung bekommen kann. Wenn man als Sportler an Schlafstörungen leidet, kann beispielsweise ein Eisenmangel die Ursache sein.

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